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Handtuch und Bademantel

« Wertvolle Begleiter nicht nur im Sommer »

Bademäntel und flauschige Handtücher sorgen im Alltag für Komfort. Ob nach der Dusche oder einem Bad im Pool oder Meer – in diesen Textilien sollten wir uns rundum wohl fühlen. Worauf bei Material, Schnitt und Passform zu achten ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

Die geheimen Stars unter dem sommerlichen Equipment

Zu einem entspannten Sommertag am See, am Pool oder auf dem heimischen Balkon gehört die Sonnenbrille sowie natürlich Sonnencreme. Zwei weitere Accessoires sollten aber ebenfalls nicht fehlen: Bademantel und Handtuch. Diese Textilien können neben der gängigen Verwendung auch noch anderweitig genutzt werden.

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Beim Baden immer dabei, kann ein großes Handtuch die Stranddecke ersetzen, während der Bademantel den noch feuchten Körper nach dem Schwimmen wärmt und so vor einer Erkältung bewahrt. Auch zu Hause sind die unverzichtbaren Begleiter einfach Gold wert, sei es nach einer erfrischenden Dusche, beim langen Sonntagsfrühstück oder um abends noch etwas auf dem Sofa zu entspannen.

Worauf kommt es bei der Auswahl an?

Da es sich bei den praktischen Begleitern sowohl im Sommer als auch in jeder sonstigen Saison um häufig genutzte Artikel für jeden Tag handelt, sollten sie einige Ansprüche erfüllen. Während etwa ein nur selten genutztes Trendteil nicht sonderlich viel aushalten muss, empfiehlt es sich, die Ansprüche an Qualität und Langlebigkeit ruhig etwas höher anzusetzen, je öfter Shirts, Hosen oder Badetextilien zum Einsatz kommen sollen.

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Handtücher und Bademäntel sind gewöhnlich aus ähnlichen oder sogar denselben Materialien gefertigt. Dabei unterscheiden diese sich stark in ihrer Saugfähigkeit, ihrer Dichte sowie der Oberflächenstruktur. Gerade für die warme Saison erfreuen sich allerdings einige Materialien aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften einer gesteigerten Beliebtheit. Dazu zählt in erster Linie der Klassiker: Frottee.

Frottee – die Nummer Eins im Bereich Handtücher

Das Wort Frottee stammt ursprünglich aus dem Französischen und leitet sich vom Verb „frotter“ für „trockenreiben“ her. Seinen Namen trägt das Material völlig zu Recht. Mit seiner besonderen Struktur soll der Stoff schnell so viel Feuchtigkeit wie möglich aufnehmen. Dafür wird traditionell ein Baumwollgarn in dichten Schlingen gewebt. Diese Schlingen verleihen den Textilien eine um ein Vielfaches vergrößerte Oberfläche. Dabei bleibt das Gewebe dennoch locker genug, dass die Luft darin zirkulieren kann. Das dient einmal dazu, die aufgenommene Feuchtigkeit schnell wieder nach außen hin abzugeben, für ein angenehm trockenes Körpergefühl.

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Darüber hinaus wärmt ein solcher Stoff auch besser, weil er die Körperwärme in den kleinen Luftkämmerchen speichert. Diese Eigenschaft mag im Sommer zunächst nicht wesentlich erscheinen. Bei einer kühlen Brise kann es nach dem Baden allerdings so frisch werden, dass es einfach ein paradiesisches Gefühl erzeugt, sich anschließend in kuschelige Textilien aus Frottee wie etwa das softe XF350H Vossen Vegan Life Modell einzuhüllen.

Sportliche Alternative – Microfaser

Aus dem Sportbereich kommt eine immer beliebtere Option: und zwar Badtextilien aus funktionellem Microfaser-Material. Ein entsprechender Bademantel oder Handtücher aus solchem Synthetikstoff wie das XF100 Sport-Handtuch bringen ein äußerst geringes Gewicht mit und überzeugen durch eine ultradünne Form. Dadurch erweisen sich Microfaser-Textilien als angenehme Begleiter für unterwegs. Ihre Oberfläche fällt allerdings sehr glatt und dadurch deutlich weniger flauschig aus als bei Frottee.

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Hier entscheidet wie so oft der persönliche Geschmack. Geht es um puren Genuss, wie im Urlaub, am Strand oder auch für Wellness-Ausflüge, dann ist weiches Frottee die beste Wahl. Wann immer es einfach schnell und praktisch sein darf, etwa nach dem Sport oder auch beim Campen, bieten Funktionsmaterialien für Handtücher und Bademäntel das bessere Gesamtpaket.

Handtücher richtig auswählen leicht gemacht

Handtücher bieten in den allermeisten Fällen mit diesen beiden Materialoptionen sowie einer eindeutigen Formgebung eine recht klare Auswahl. Die verfügbaren Größen staffeln sich vom winzigen Modell für Gesicht und Hände bis hin zum üppigen XXL-Tuch für Sauna und Strand. Darüber hinaus gibt es noch das sogenannte Hamamtuch. Benannt nach dem traditionellen türkischen Badehaus.

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Diese Ausführungen wie das „NT2022 Printwear Haman-Handtuch“ sind mit ihrem orientalischen Charme, dekorativen Fransen und vielfältigen Farben nicht nur etwas fürs Auge. Vielmehr bestehen sie meist aus hochwertigen Naturmaterialien wie Baumwolle, Leinen, Bambus oder Seide. All diese Stoffen sorgen für ein herrlich kühlendes Gefühl auf der Haut. Das macht sie zum echten Sommer-Tipp! Vielleicht handelt es sich bei Ihrem neuen Sommer-Handtuch also um ein dekoratives Hamamtuch?

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Wer sich hingegen für einen Klassiker aus Frottee entscheidet, kann mit Hilfe der so genannten Grammatur Aufschluss über die Dicke der jeweiligen Badtextilien erlangen. Mit Grammatur wird in der Textilbranche das Stoffgewicht bzw. Flächengewicht eines Gewebes bezeichnet. Wünschen Sie sich ein sehr dünnes Modell, sollte die Grammatur unter 400 g/m² liegen, wie es etwa das BD120 Bear Dream Economy mitbringt. Ab 500 g/m² gelten Badtextilien als eher dick.

Was einen guten Bademantel auszeichnet

Anders als bei Handtüchern kommt beim Bademantel noch ein zusätzliches Kriterium hinzu: die Passform. Auch die stoffliche Vielfalt erweitert sich hier noch, etwa um besonders dehnbares Jersey. Darüber hinaus bieten die Eigenschaften der Handtuchmaterialien auch für Bademäntel einen hilfreichen Anhaltspunkt.

Was einen guten Bademantel auszeichnet
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Länge

In ihrem Design unterscheiden sich die meisten Mäntel vor allem in der Länge: Von knöchellang über Midi bis knapp über das Gesäß reichend ist jeder Schnitt zu haben. Im Sommer könnte ein kürzer geschnittenes Modell mehr Luftigkeit mitbringen.

Kragen

Das klarste Unterscheidungsmerkmal ist zudem natürlich die Kapuze. Wer Hoodies liebt, der will auch am Bademantel nicht auf dieses Feature verzichten. Wer gerne seine Haare nach der Wäsche direkt im Mantel mittrocknen möchte oder insgesamt das behagliche Kuschelgefühl auch auf dem Kopf mag, sollte unbedingt auf dieses Detail Wert legen.

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Ansonsten stehen Varianten im Kimono-Stil mit hübschem Stehkragen oder Designs mit weich fließendem Schalkragen wie das Modell AR025 von A&R zur Wahl. Diese Gestaltung eignet sich besonders für all jene, die den Mantel auch zu Hause im Alltag gerne als praktischen Überwurf tragen, und dennoch schick aussehen wollen.

Reisefähigkeit

Wer seinen neuen Bademantel erst einmal liebgewonnen hat, möchte ihn unter Umständen überall mit hinnehmen. Damit sich das gute Stück auch zum Reisen eignet, sollte der Stoff möglichst wenig wiegen, eher dünn ausfallen, und sich gut zusammenlegen lassen.

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Dafür stellen leichte Ausführungen wie der XF012 Vossen Piqué Bademantel Wellington aus zarten Baumwollpiqué in Waffeloptik eine gelungene Wahl dar. Die Waffelstruktur bedeutet übrigens nicht ausschließlich eine optische Verzierung: Wie etwa bei dem für Bettwäsche so beliebten Seersucker-Material entstehen durch die kleinen Aussparungen Luftkämmerchen für optimale Atmungsaktivität.

Handtücher und Co. – angenehm, vielseitig und pflegeleicht

Dank der facettenreichen Auswahl raffinierter Bademäntel und Handtücher gibt es für jeden Anlass und jeden Geschmack garantiert die passenden Sommerbegleiter. Modelle in leuchtenden Farben unterstreichen das Urlaubsfeeling – selbst wenn die Badtextilien vorerst ausschließlich in heimischen Gefilden zum Einsatz kommen.