Winterwesten und Bodywarmer

«Die erste Wahl für Outdoor-Aktivitäten im Winter»

Wer auch im Winter draußen aktiv sein möchte, benötigt dafür zuverlässige Begleiter. Die fragliche Winterbekleidung soll schön warmhalten, aber nicht zum Schwitzen anregen. Außerdem muss sie unter Umständen auch Wind und Nässe trotzen können. Sogenannte Bodywarmer brillieren in all diesen Disziplinen, auf die es für lange Spaziergänge, Sport oder Freizeitbeschäftigungen unter freiem Himmel in der kalten Jahreszeit ankommt.

Cleverer Trend – die Winterweste

Ein Blick in die Modeshops oder Magazine macht deutlich: Winterwesten erfreuen sich aktuell einer stürmischen Begeisterung. Sie gehören zu den Trends der Saison. Selbst wer den schnelllebigen Hypes der Fashion-Welt eher skeptisch gegenübersteht, muss in diesem Fall zustimmen. Denn die sogenannten Bodywarmer erfüllen gleich zwei wertvolle Aufgaben in der kühlen Saison: Sie lassen sich mit vielen Stücken zu modisch aufregenden Lagenlooks kombinieren und sie halten auf raffinierte Weise warm.

Wörtlich übersetzt bedeutet ihr englischer Name „Körperwärmer“ – und genau darin liegt bereits der erste große Vorzug der praktischen Bodywarmer. Schließlich hält das Kleidungsstück gezielt jene Bereiche warm, die nötig sind. Dazu gehören etwa die besonders empfindlichen Nieren und der Unterleib. Das mag der Grund sein, warum die Westen als scheinbar einziges Kleidungsstück der aktuellen Oberbekleidung für Damen vom Cropped-Trend verschont geblieben sind. Worin zeichnen sich die vielseitigen Winter-Begleiter aber außerdem aus?

Winterwesten und die Vorteile der Ärmellosigkeit

Warum empfiehlt sich für Outdoor-Aktivitäten oftmals eher eine Kombination mit Bodywarmer als die dicke Winterjacke? Tatsächlich beantworten die praktischen Westen diese Frage nach dem Weniger-ist-mehr-Prinzip. Denn ihnen fehlt ein entscheidender Teil, und zwar die Ärmel. Dieser Verzicht bringt in Sachen Wärmehaushalt allerdings kaum Einschränkungen mit sich. Der Mensch verliert über die Extremitäten deutlich weniger Wärme als über Rumpf, Kopf oder Hände und Füße. Daher neigen wir hier nicht zum Frieren oder Auskühlen.

Dafür steigern die ärmellosen Winterwesten die Bewegungsfreiheit erheblich. Anders als in dicken Jacken lassen sich Arme und Schultern frei in jede Richtung kreisen. Gerade für sportliche Aktivitäten im Freien kann darin eine große Erleichterung liegen. Schließlich nimmt der Mitschwung der Arme bei allen Ausdauer-Sportarten einen erheblichen Einfluss auf die Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems.

Für Geschicklichkeits-Training wie etwa Klettern kann diese freie Beweglichkeit die Präzision immens erhöhen.

Abgesehen davon, dass viele Menschen – insbesondere Kinder und Jugendliche – sich in leichtem Layering einfach wohler fühlen als in wuchtiger Winterbekleidung.

Die Weste für den angesagten Zwiebellook

Wer auch bei kalten Temperaturen und eher sportiven Anlässen modisch en vogue unterwegs sein will, darf sich über den Trend zur Weste freuen. Denn dank der derzeit stetig wachsenden Beliebtheit der Winterwesten bei Designern, Influencern und Fashionistas stehen die praktischen Wärmespender in verschiedensten Designs zur Verfügung. Neben den sportlichen Westen aus Fleece oder wetterfesten Materialien, die Sie im Anschluss genauer kennenlernen, gibt es facettenreiche Modelle, deren Fokus in erster Linie auf der Optik liegt. Zu den Trendstücken zählen etwa:

• Fellwesten
• extralange Modelle im Blazerschnitt
• Strickwesten mit oder ohne Fransen
• geschlossene Varianten aus Strick, ähnlich dem Pullunder

Richtig getragen spendet die schicke Winterweste ebenfalls jede Menge Wärme. Vor allem heizt sie dem modischen Look aber gehörig ein. Damit lässt sich nach dem Outdoor-Abenteuer auch beim Aufwärmen im Café, Restaurant oder in der Teestube noch jederzeit eine gute Figur machen – was mit ausschließlich funktionalen Kleidungsstücken ja doch oft etwas ferner liegt.

Trendige Bodywarmer schick und outdoortauglich kombinieren

Natürlich fallen für den Outdoor-Einsatz die ganz feinen Outfits etwa mit dünner Strumpfhose, Bluse und High Heels weg, so kreativ sich Wintermode grundsätzlich auch stylen lassen mag. Selbstverständlich geht es für draußen in erster Linie darum, sich gut temperiert zu fühlen und nach Möglichkeit nicht zu erkälten.

Damen, die dafür auf einen betont femininen Touch nicht verzichten möchten, können auf ein bequemes Strick- oder Shirtkleid als Basis setzen. Dazu eine oder mehrere dicke Woll- oder Thermostrumpfhosen. Als cleveres Topping kommt eine Weste über dem Kleid zum Einsatz.

Je nach Temperatur darf das ein Trendstück sein oder ein zeitlos gestaltetes Funktionsstück wie etwa der RG802 Regatta Women’s Micro Fleece Bodywarmer.

Das Modell verbindet sportive Eleganz mit einer hervorragenden Wärmeleistung. Durch den taillierten Schnitt passt die Winterweste auch zu femininen Looks wie dem flexiblen Basic-Kleid oder auch zu einem derben und wärmenden Rock aus Cord oder festem Denim.

Zu Jeans oder Leggings sehen entsprechende Designs der Winterwesten ebenfalls toll aus. Je nach Kälteintensität und Länge der Freizeitaktivität lässt sich der Bodywarmer mit anderer Winterbekleidung zu einer wahren Festung gegen die Kälte aufrüsten. Das Stichwort lautet Zwiebellook oder schicker: Layering.

So funktioniert Layering für draußen

1. Handelt es sich um eher sportliche Aktivitäten, die Sie ins Schwitzen bringen könnten, wählen Sie als hautnahe Schicht ein atmungsaktives Teil, etwa ein Funktions-Top.
2. Darüber kann jedes erdenkliche langärmlige Stück folgen, vom sportlichen Sweatshirt bis hin zum angesagten Flanellhemd.
3. Als wärmende Zwischenschicht eignet sich eine Winterweste aus weichem Fleece. Ist es nicht so kalt, kann hier stattdessen eine wetterfeste Weste zum Einsatz kommen.
4. Bei starkem Frost lässt sich noch eine mehr oder weniger dicke Winterjacke ergänzen.

Natürlich lassen sich die Zwischenschichten noch beliebig ausbauen. Wichtig bleibt vor allem folgende Regel: unterste Schicht atmungsaktiv, äußerste Schicht wetterfest.

Kuschelig und flexibel: Bodywarmer aus Fleece

Durch ihren soften Griff und das kuschelige Tragegefühl gelten Fleece-Textilien als die perfekten Wärmespender. Ihre besondere Oberflächenstruktur macht es in der Tat möglich, warme Luft lange in Körpernähe zu speichern.

Dabei verhalten sich die Winterwesten aus Fleece dennoch atmungsaktiv. Somit stellen sie die optimale Wahl für die Zwischenschicht beim Layering dar. Die farbenfrohen Ausführungen der „S5110 Stedman® Active Fleece Vest for women etwa sehen allerdings auch als Jackenersatz zu einem sportiven Outfit toll aus – an einem milden Tag, versteht sich.

Sicher und robust: wetterfeste Winterwesten

Bei rauer Witterung benötigen Sie als Jackenersatz unbedingt ein Modell wie den RG842 Regatta Standout Access Insulated Bodywarmer oder für eine zusätzliche Kapuze ein Design wie das N3426 Slazenger Women Mixed Doubles.

Beide verfügen über ein wasserabweisendes Funktionsmaterial und sind zudem warm gefüttert. Die dichte Struktur lässt überdies auch stürmischen Böen keine Chance, zwischen die Fasern zu dringen.

Softshell – die Verschmelzung

Wer sich zwischen Fleece und wasserabweisendem Funktionsmaterial nicht entscheiden will, nimmt einfach beides, und zwar in Form einer innovativen Softshell-Weste wie etwa der L02888 SOL’S Race Women Softshell.

Winterwesten wie dieses können die Jacke bei aktiven Freizeitvergnügen im Winter ersetzen und so für mehr Bewegungsfreiheit sorgen. Ist es draußen besonders ungemütlich, lässt sich die Winterjacke damit sogar überziehen, als Extraschicht für noch mehr Schutz und Wärme.

Fazit: Winterwesten machen aktive Träger ärmellos glücklich

Die richtige Wintermode macht es möglich, problemlos auch bei Frost, Schnee und Nässe draußen aktiv zu bleiben. Insbesondere dann, wenn es um sportliche Bewegung geht, bewähren sich Winterwesten.

Denn sie halten den empfindlichen Rumpf zuverlässig warm und schränken dennoch die Bewegungsfreiheit nicht ein.

Je nach Geschmack, Temperatur und spezieller Outdoor-Aktivität stehen verschiedene Ausführungen zur Verfügung, von dem mehr modischer Fokus über kuscheliges Fleece bis hin zu wasserabweisenden Stücken sowie Alleskönnern, die die Vorzüge der einzelnen Designs verschmelzen.

Unpassende oder fehlende Winterbekleidung kann also nicht mehr als Ausrede für Couchpotatos gelten, sobald ein funktionaler Bodywarmer in den Kleiderschrank eingezogen ist. Als angenehmes Plus liegen Westen aller Art derzeit stark im Trend und punkten damit neben praktischen auch mit optischen Vorzügen.