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Warme Wintermützen

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Die Temperaturen sinken – schon bald beginnt die Zeit, in der es sicher nicht schadet, eine wärmende Kopfbedeckung zu tragen. Dank einer großen Auswahl an schicken Designs und Materialien mit vielseitigen Funktionen gibt es in diesem Winter einmal mehr eine große Auswahl an warmen Wintermützen. Doch welche Eigenschaften sollte eine adäquate Mütze für den Winter aufweisen?

Mit Schal, Charme und Mütze winterfest angezogen

Während der Schal in der kühlen Saison für die meisten eine Selbstverständlichkeit darstellt, sind auch bei Minusgraden noch zahlreiche Köpfe ohne Kälteschutz unterwegs. Warme Mützen stellen allerdings einen wesentlichen Bestandteil der Winterkleidung dar. Denn in der Tat geht die meiste Wärme über den Kopf verloren. Je nach Materialart wärmen die verschiedenen Mützenmodelle unterschiedlich stark.

Auch über die sonstigen Eigenschaften wie Atmungsaktivität oder schnelltrocknenden Effekt gibt es für alle erdenklichen Einsatzzwecke das passende Design.

Facettenreiche Gestaltungen, Formen sowie Farben sorgen überdies dafür, dass so richtig Spaß machen kann, winterfest angezogen zu sein. Wer also früher auch zu den vielen Kindern gehörte, die ihre Wintermütze schnell und heimlich wieder auszogen, sobald die Eltern außer Sichtweite waren, sollte nun mit fortgeschrittenen Jahren Vernunft walten lassen: Schließlich sind Modebewusstsein, Wohlfühlen und warme Wintermützen durchaus vereinbar.

Mit Schal, Charme und Muetze winterfest angezogen
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Der Weg zur warmen Mütze für die kalte Jahreszeit

Auf die Größe schauen

Ein Grund, warum einige Personen warme Mützen nicht mögen, liegt darin, dass sie grundsätzlich die falsche Größe tragen. Dabei kommen nur ganz spezielle Ausführungen als so genannte One Size Modelle daher, die auf verschiedenste Köpfe passen. Vielmehr sollte wie bei sonstiger Winterkleidung auch hier die richtigen Größe Beachtung finden:

Der menschliche Kopfumfang kann von 54 bis zu 63 Zentimetern reichen und somit beachtlich variieren.

Den Einsatzzweck bestimmen

Hilfreich ist es bei jeder Art von Kleidung und im Besonderen von Winterkleidung vorab zu überlegen, bei welchen Anlässen sie zum Einsatz kommen soll. Denn dieser Aspekt entscheidet maßgeblich über die notwendigen Trageeigenschaften. Für den Alltag etwa reicht eine simple Strickmütze aus: Sie muss mittelstark wärmen und überdies in erster Linie optisch überzeugen, indem sie den individuellen Geschmack trifft und sich vielseitig kombinieren lässt. Stehen lange Winterwanderungen auf dem Plan, bieten sich warme Wintermützen aus hochwertigen Garnen mit extrem wärmenden Eigenschaften an.

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Sportmützen für Winteraktive

Wer auch beim Sport winterfest angezogen sein will, darf dabei dennoch nicht ins Schwitzen geraten, sondern droht die zu vermeidende Erkältung erst recht. Daher gilt es hier, nicht nur auf wintergeeignete Sportkleidung zurückzugreifen, sondern ebenso auf Mützen zu setzen, die zwar Wärme spenden, aber dennoch leicht und luftig daherkommen. Sie sollten die Feuchtigkeit schnell von der Kopfhaut weg nach außen ableiten und jederzeit für ein trockenes Wohlfühlklima sorgen.

Auch ein wasserabweisender Effekt ist nützlich, schließlich ist nie gewiss, wann der nächste Regen- oder Schneeschauer naht.

Zudem muss die Luft zirkulieren können. Atmungsaktive Funktionsmaterialien werden mit diesen zusätzlichen Herausforderungen spielend fertig. Sie begegnen hohen Ansprüchen meist mit zwei Stoffschichten: Einer robusten und wetterfesten Außenlage sowie einer soften Innenschicht, etwa aus Fleece für Wärme und angenehmen Tragekomfort.

Sportmuetzen fuer Winteraktive
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Das beste Material für warme Wintermützen

Die wärmenden Winteraccessoires werden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. Davon sind die wenigsten per se gut oder schlecht, sondern erfüllen einfach eigene Charakteristika, die jeweils zu einigen Anlässen, Personen und Situationen besser passen als zu anderen. Bestenfalls befindet sich von jeder Ausführung mindestens ein Modell im Kleiderschrank, um für alle Fälle gerüstet zu sein.

Hier ein Überblick über die gängigsten Stoffe:

Baumwolle

Das Naturmaterial Baumwolle fühlt sich toll auf der Haut an, kratzt nicht und lädt die Haare nicht statisch auf. Wintermützen aus Baumwolle wärmen nur leicht bis mittelstark. Dadurch eignen sie sich am besten für die Übergangszeit oder milde Wintertage sowie für alle, denen trotz Eis und Frost schnell zu warm wird.

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Wolle

Wollmützen zählen zu den absoluten Klassikern unter den Winteraccessoires. Die tierischen Rohstoffe wie Alpaka, Merino oder Kaschmir wärmen intensiv, verhalten sich atmungsaktiv und sind in der Lage, Feuchtigkeit gut aufzunehmen, ohne dass sie sich daraufhin selbst nass anfühlen. Dabei besitzt Alpaka noch kraftvollere Wärmeeigenschaften als etwa Schafswolle und sieht glänzender aus. Kaschmir hingegen ist herausragend weich und leicht.

Wie alle Naturmaterialien laden auch Wollmützen die Haare nicht statisch auf.

Fleece

Softes Fleece ist im Bereich der sportlichen Winterkleidung äußerst beliebt. Fleecemützen halten gut warm und fühlen sich herrlich weich an. Das funktionale Material ist sehr robust, atmungsaktiv und trocknet in schnellem Tempo. Wer darauf Wert legt, findet Wintermützen aus Fleece mit anti-statischem und Anti-Pilling-Effekt.

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Polyester

Die Kunstfaser Polyester kommt häufig nur als Obermaterial bei Sport- und Funktionsmützen zum Einsatz. Hier bewährt sich der Synthetikstoff, indem er es vermag, die Winterkopfbedeckung wie kein anderes Material wasserfest oder winddicht zu machen.

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Von süß bis tough – so vielseitig sind die Kopfbedeckungen für den Winter

Wer sich einmal für das bevorzugte Material entschieden hat, bekommt auch bei der Auswahl an Designs der Wintermützen einiges geboten. Von klassischen Strickmützen wie Beanies über Baskenmützen und Berets bis hin zu Ohrenmützen und der flauschigen Russen-Chapka gibt es sowohl für Damen als auch für Herren erfrischenden Facettenreichtum auf den Kopf. Tatsächlich sind viele hochwertige Mützen gar nicht extra für ein bestimmtes Geschlecht ausgelegt, einfach weil sie so beliebig kombiniert werden können.

Dezente Allrounder stehen sowohl Ihr als auch Ihm, da gibt es über die passende Größe hinaus nichts zu beachten.

Warme Mützen modisch kombinieren

Der Allrounder

Die Mütze in Beanie-Form liegt im Stirnbereich recht nah an, während sie am Oberkopf leicht absteht und ein wenig nach unten hängen kann. Modelle wie die Beechfield Heritage Beanie wirken sportlich-elegant und harmonieren mit einer Vielzahl an Kleidungsstilen. Den sportiven Look aus Jeans, Daunenjacke und Boots vollendet ein solches Design in einer leuchtenden Knallfarbe peppig. Varianten in gedeckten Tönen wie Dunkelblau, Beige oder Schwarz passen allerdings ebenso gut zu schickeren Looks mit edlem Wollmantel.

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Die Niedlichen

Designs mit verspieltem Bommel gehören insbesondere für Damen zu den perfekten Winteraccessoires. Flauschige Kreationen wie die Beechfield Ombré beleben das Gesamtbild mit modischem Schwung jenseits purer Funktionalität. Diese Ausführung ist zudem mit luxuriösem Lammfell gefüttert, so geben sich trendstarkes Design und praktische Aspekte die Hand.

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Die Extremen

Ohrenmützen mit Fell bringen selbst zum Frieren Neigende problemlos durch den Winter. Warme Wintermützen wie die Result Winter Essentials Classic Sherpa schützen den gesamten Kopf und Nacken zuverlässig vor Kälte und Wind. Je nach Variante können sie wie hier eher leger oder – etwa glamourös mit umfassendem Fellbesatz – auch sehr elegant wirken.

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Must-have im Winter für warme Ohren

Als schützende Begleiter sind warme Wintermützen einfach unverzichtbar, wenn es richtig kalt wird. Mit raffinierten Materialkompositionen passen sie sich jedem Einsatzgebiet an. Ihre Optik reicht von dezent bis verspielt und bietet Damen wie Herren facettenreiche Kombinationsmöglichkeiten.  Weitere Winteraccessoires wie Schals und Handschuhe runden das Outfit für die kalte Jahreszeiten ab und ermöglichen es, dass Sie auch noch bei eisiger Kälte die freie Natur genießen können.