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Warnschutzkleidung Klasse 3

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Die Gelbwesten-Bewegung hat sie berühmt gemacht: Seit in Frankreich Tausende von Menschen mit einer gelben Weste zu politischen Protesten schritten, ist die Warnweste ganz neu im Bewusstsein verankert. Für viele Menschen bedeutet Warnschutzkleidung jedoch mehr als ein politisches Statement. Sie ist ein überlebenswichtiger Sicherheitsfaktor im Berufsleben. Was Warnschutzhosen und Warnjacken leisten müssen und in welche Schutzklassen sie einzuordnen sind, erfahren Sie hier.

Sehen und gesehen werden in reflektierender Sicherheitskleidung

Sichere Kleidung mit Warnschutz ist Pflicht zum Beispiel bei Straßenarbeiten unter schlechten Lichtverhältnissen oder bei Gleisarbeiten.

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Die auf einer neongelben Warnschutzjacke angebrachten Reflektoren leuchten auch bei wenig Licht und sorgen dafür, dass Sie von Außenstehenden wie schnell herannahenden Verkehrsteilnehmern gut gesehen werden. Die Reflektoren werfen eintreffendes Licht zurück und beginnen auf diese Weise zu leuchten.

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Auf dem weißen oder grauen Reflexmaterial sind winzige verspiegelte Glaselemente aufgebracht. Wenn also Scheinwerferlicht auf sie trifft, beginnen die kleinen Partikel zu reflektieren und Sie sind bei Dunkelheit bereits von weitem gut sichtbar.

Die 3 Klassen der Warnschutzkleidung

Nach der geltenden Norm EN 471 schreibt das Gesetz Warnkleidung unterschiedlicher Schutzklassen im Bereich der öffentlichen Verkehrswege vor. Die verschiedenen Klassen sind nach Rückstrahlkraft und Größe der leuchtenden Fläche eingeteilt.

Klasse 1 ist die niedrigste Klasse und nur für den privaten Gebrauch geeignet, zum Beispiel wenn Sie gern bei Dämmerung oder Dunkelheit draußen joggen gehen.

Klasse 2 ist die mittlere Stufe und findet Einsatz auf Straßen mit geringem Verkehr und ausreichenden Sichtverhältnissen.

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Typische Kleidungsstücke der Warnkleidung Klasse 2 sind Warnschutzwesten, Warnschutzshirts und Warnschutzlatzhosen. Warnkleidung der Klasse 3 entspricht der höchsten Schutzstufe und wird Rettungskräften, Gleisarbeitern oder Straßenarbeitern in Bereichen mit starker Verkehrsbelastung und schlechten Sichtverhältnissen empfohlen.

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Je größer also die Gefahr ist, desto größer muss die reflektierende Fläche der Sicherheitskleidung sein. Hier kommen stark reflektierende Warnanzüge, bestehend aus Warnjacke und Warnschutzhose, zum Einsatz.

Im Berufsalltag sicher und schick gekleidet

Das Arbeiten bei schlechten Lichtverhältnissen und in Bereichen starken Verkehrs kann bei fehlender Warnschutzkleidung schnell gefährlich werden. Damit Ihre Mitmenschen Sie bei Dunkelheit, Nebel oder Regen wahrnehmen können, ist das Tragen entsprechender Arbeitskleidung Pflicht. Ob als Straßenbauer, Straßenreinigungskraft, Fluglotse oder Gleisbauer: Sichtbarkeit für andere ist in vielen Berufen sogar überlebenswichtig.

Baustelle in der Stadt
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Mittlerweile wird ein riesiges Warnschutzsortiment angeboten, das sowohl durch hochwertige Materialien überzeugt als auch mit modernen Schnitten und guten Passformen punktet. Schließlich wollen auch Damen in jeder Arbeitssituation vor Gefahren geschützt werden und dabei ansprechend aussehen.

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Auf großen Veranstaltungen gut erkennbar wollen sich auch Ordner mit Sicherheitsaufgaben präsentieren. Vom Pressefotografen bis hin zum Regattasegler: Arbeitskleidung der Klassen 1 bis 3 gehört für viele Berufszweige zum ganz normalen Berufsalltag.

Warnschutzkleidung Klasse 3 in Markenqualität von YOKO und Dickies

Warnschutzbekleidung für das Arbeiten im Freien steht vor besonderen Herausforderungen: Im Winter herrschen Nässe und niedrige Temperaturen, im Sommer greift langanhaltende Sonneneinstrahlung das Material an. Für die Herstellung von Warnschutzkleidung eignen sich Materialien aus Polyester besonders gut, die wasser- und schmutzabweisend sind und eine hohe UV-Beständigkeit aufweisen. Arbeitskleidung aus Polyester ist pflegeleicht, robust und trocknet schnell. Sollen Warnschutzhose und Warnjacke vollständig wasserdicht sein, werden die Nähte verklebt und doppelt vernäht.

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Innenjacken oder weiche Futterstoffe nehmen Schweiß auf und wärmen an kälteren Tagen. Praktisch sind zahlreiche Brust- und Seitentaschen, in denen sich Utensilien wie Hammer, Zollstock, Stift und Mobiltelefon unterbringen lassen. Ob Hose, Latzhose, Jacke oder Parka: Die Experten für moderne und funktionelle Arbeitskleidung in der Warnschutz-Klasse 3 bieten Ihnen geprüfte Markenqualität an, von der Sie lange profitieren können.

Gut sichtbar am Arbeitsplatz in Warnschutzhosen und Warnjacken

Warnschutzhosen von YOKO sind funktionell und aus hochwertigen Materialien gefertigt. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen sie durch breite Reflektionsstreifen und grelle Orange- und Gelbtöne dafür, dass Sie gut sichtbar bleiben. Falsche Kleidung kann lebensgefährlich sein. Die Reflektoren an der Hose leuchten auch bei Dunkelheit und Nebel und geben Ihnen die nötige Sicherheit. Zusätzlich hält der wind- und wasserdichte Stoff Sie angenehm trocken, wenn es draußen ungemütlich wird.

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Wenn Sie zur Hose eine Warnjacke der Klasse 3 tragen, sind Sie perfekt geschützt und werden auch von schnell herannahenden Verkehrsteilnehmern nicht übersehen. Ob als kurzer Blouson, Pilotenjacke oder lang geschnittener Parka:

Warnschutzkleidung nach der EN 471 Norm bietet einen gelungenen Mix aus Schutz, Sicherheit und Tragekomfort.

Strapazierfähige Workwear beinhaltet selbstverständlich auch viele praktische Details. Weitenregulierbare Taillen, YKK Marken-Reißverschlüsse und viele nützliche Taschen haben sich im Arbeitsalltag bewährt. Es lohnt sich also, in Marken-Arbeitskleidung von Dickies und YOKO zu investieren.

Tipps für den Umgang mit Warnschutzkleidung

Für Warnschutzkleidung der Klasse 3 gelten besondere Bestimmungen. So dürfen Hosen nicht gekürzt werden, denn der Abstand zum ersten Reflektorstreifen ist vorgeschrieben und Bestandteil der Norm EN 471. Weichen Sie lieber auf Kurzgrößen aus, bevor Sie den Sicherheitsaspekt durch das Kürzen der Hose verschlechtern. Einen ähnlichen Effekt hat es, wenn Sie die Hose hochkrempeln und dadurch die wichtigen Reflektoren abdecken.

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Zu einem sicheren Outfit gehört die reflektierende Jacke dazu. Wenn es warm wird, tauschen Sie lieber die Jacke gegen eine luftige Warnweste aus, bevor Sie ganz und gar auf ein Warnoberteil verzichten und damit ein Sicherheitsrisiko eingehen.

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Warnschutzkleidung ist besonders empfindlich, was die Anzahl der Waschgänge betrifft. Die Reflektorstreifen können mit der Zeit brüchig werden und ihre reflektierenden Eigenschaften einbüßen. Ebenso kann die Leuchtkraft der Neonfarben durch starke Sonneneinstrahlung und häufige Wäschen in der Maschine verblassen. Beachten Sie also unbedingt die Pflegeanleitung für die fachgerechte Behandlung Ihrer Sicherheitskleidung.